Wenn wir die wichtigsten Aspekte der Geschichte, der Gegenwart und auch der Perspektiven unseres erstmals im Jahr 1190 im Lehnbuch des Werner II. von Bolanden erwähnten Dorfes hier zusammen tragen wollten, würde das sicher den Rahmen einer Homepage sprengen. Wir haben deshalb hier ein kleines Potpourri ganz unterschiedlicher Informationen zu einer Kurzvorstellung unseres Heimatdorfes zusammengestellt. Steinbachs wechselhafte und ereignisreiche Geschichte wurde sehr eindrucksvoll und ausführlich in der Ortschronik dargestellt. Das Werk ist zum Preis von 25,- € bei der Ortsbürgermeister_in erhältlich, aber auch kostenlos auszuleihen.
Unsere Pfarrkirche steht, egal von wo man Steinbach betrachtet, stets erhaben und anmutig im Mittelpunkt des harmonischen Dorfbildes. Um sie ordnet sich der historische Ortskern mit seinen Geschäften und Versorgungsfunktionen an. Die Kirche wurde von 1450 bis 1452 durch den Abt Johannes von Münsterdreisen und den Rittern Siegfried und Johann von Oberstein errichtet und gilt als eines der schönsten gotischen Gotteshäuser der Nordpfalz. Seit nunmehr über 550 Jahre steht sie im Mittelpunkt Steinbacher Geschichte, in denen sie Zerstörungen über sich ergehen lassen musste und in denen sich die Steinbacher immer wieder für den Wiederaufbau und die Verschönerung ihres Gotteshauses einsetzten. Zeugnis hiervon ist u.a. die ca. 300 Jahre alte Kanzel mit einer gewundenen Eichensäule, die mit Darstellung der vier Evangelisten versehen ist. Diese stammen mit den Darstellungen der zwölf Apostel an der Orgelempore aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Aus der gleichen Zeit stammen die Emporen- und Bordmalereien mit Darstellungen von Motiven aus dem Alten und Neuen Testament. Die spezielle Zuordnung der testamentlichen Motive diente dem anschaulichen Katechismusunterricht. Die barocke Orgel zu Steinbach wurde von Orgelbauer Johann Valentin Senn um das Jahr 1730 erschaffen.
Das Keltendorf ist kein Museum im klassischen Sinn. Es versucht, den Besuchern möglichst viele Aspekte des keltischen Lebens zu vermitteln. Die sechs Gebäude stehen für die Handwerkstechniken, die die Kelten zum Hausbau einsetzten. Im Inneren der Häuser wird dem Besucher ein spannender Einblick in die Gegenstände des täglichen Lebens gewährt: zu sehen sind u. a. lebensgroße Puppen mit keltischer Tracht, ein Webstuhl, eine keltische Bettstatt, Hausrat, Tonwaren und eine Schmiede mit entsprechenden Werkzeugen. Bei Aktionen, wie Bogenschießen, Filzen, Münzen Gießen oder Arbeiten mit Leder, kann sich jeder einen Tag lang ganz wie ein Kelte fühlen.
www.keltendorf-steinbach.de
Ausflugstipps und Wanderrouten
Neben Keltendorf und -garten gibt es in der Umgebung von Steinbach zahlreiche weitere lohnende Ziele und Wanderrouten:
- Triskel-Wanderweg Steinbach- Donnersberg - der höchste Berg der Pfalz
- Keltenweg und Keltenwall auf dem Donnersberg
- halbwildes Beweidungsprogramm des NABU bei Kirchheimbolanden-Haide mit Auerochsen und Wildpferden
- Römischer Vicus und Römermuseum in Eisenberg
- Bergbauerlebniswelt Imsbach
- Puppenstubenmuseum in Jakobsweiler
- Donnersberghaus in Dannenfels
- Gartenbahn in Börrstadt
Gastronomie in Steinbach
Übernachten in Steinbach:
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